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Sport - 17.01.2019

Australian Open: Wawrinka scheitert in Runde zwei

Der frühere Australian-Open-Sieger Stan Wawrinka verliert in Melbourne sein Zweitrundenmatch. Auch für die Deutschen Philipp Kohlschreiber und Laura Siegemund ist das erste Tennis-Grand-Slam-Turnier des Jahres beendet.

Der dreimalige Grand-Slam-Turniersieger Stan Wawrinka ist weiterhin auf der Suche nach seiner Bestform. Der 33 Jahre alte Schweizer verlor bei den Australian Open der Tennisprofis in der zweiten Runde gegen den Kanadier Milos Raonic aus Kanada in vier Sätzen 7:6 (7:4), 6:7 (6:8), 6:7 (11:13), 6:7 (5:7). Wawrinka hatte 2014 in Melbourne triumphiert. Außerdem hatte er die French Open 2015 und die US Open 2016 gewonnen.

Der Schweizer war 2017 zweimal am Knie operiert worden. Seit seiner Rückkehr auf die Tennistour Anfang 2018 war das Halbfinale in St. Petersburg im vergangenen September Wawrinkas bestes Ergebnis. Bei den US Open in New York verlor er in der dritten Runde ebenfalls gegen Raonic, bei allen anderen Major-Turnieren flog er früher raus. Derzeit wird der langjährige Top-10-Spieler auf Platz 59 der Weltrangliste geführt.

Kohlschreiber verliert in fünf Sätzen

Die Reihen der deutschen Profis bei den Australian Open lichten sich weiter. Für Philipp Kohlschreiber war die zweite Runde Endstation. Der 35-Jährige unterlag dem Portugiesen Joao Sousa nach 4:20 Stunden Spielzeit und zahlreichen Regenpausen in fünf Sätzen mit 5:7, 6:4, 6:7 (4:7), 7:5 und 4:6.

Bei den Frauen scheiterte Laura Siegemund in der zweiten Runde mit 3:6 und 4:6 an der Taiwanesin Hsieh Su-Wei aus Taiwan. Siegemund konnte nicht an die Leistung bei ihrem überraschenden Erstrundenerfolg gegen die frühere Weltranglisten-Erste Victoria Asarenka aus Weißrussland anknüpfen. „Trotzdem war das Turnier für mich ein großer Erfolg“, sagte die 30-Jährige. „Wenn sich die Enttäuschung erst einmal gesetzt hat, werde ich sehen, dass es ein großer Schritt nach vorne war.“

Damit ist von den deutschen Spielerinnen nur noch Angelique Kerber in Melbourne in Runde drei dabei. Die Wimbledonsiegerin trifft am Freitag auf die australische Außenseiterin Kimberly Birrell.

sn/to (dpa, sid)

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